Kuvertüre mit Zuckerstreusel und Gummibärchen

Geschenkidee: Individuelle Schokoladentafeln

Das persönliche Mitbringsel

Bei Kuvertüre denken die meisten Menschen an Kuchenglasur oder Pralinen. Doch Kuvertüre ist deutlich vielseitiger. Beispielsweise kann man damit individuelle Schokoladentafeln gestalten. So entstehen je nach Lust, Laune und Geschmack tolle essbare Kunstwerke. Damit eignen sie sich auch toll als persönliches Geschenk und besonderes Mitbringsel.

Erfahrungsgemäß ist das Gestalten von eigenen Kuvertüretafeln auch immer eine tolle Aktion bei Kindergeburtstagen. Die Kinder haben viel Spaß daran Schokolade mit Süßigkeiten zu verzieren, selbst kreativ zu werden und dabei zu naschen. Und am Ende der Geburtstagsfeier können sie etwas selbst Gestaltetes mit nach Hause nehmen.

Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade

Der Unterschied zwischen Kuvertüre und Schokolade besteht übrigens im Gehalt an Kakaobutter. In Kuvertüre ist mehr Kakaobutter als in Schokolade enthalten. Durch den höheren Fettgehalt ist sie im geschmolzenen Zustand flüssiger und lässt sich besser verarbeiten. Allerdings muss sie temperiert werden, damit sie keinen grauen Schleier bekommt. Aber keine Sorge, mit der richtigen Anleitung ist das Temperieren kein Problem.

Kuvertüre kannst du als festen Block oder als Drops oder Tropfen kaufen. Letztere kosten etwas mehr. Allerdings sparst du dir das Kleinhacken der Kuvertüre vor dem Schmelzen.

Individuelle Schokoladentafeln gestalten

Das Gestalten der Tafeln ist einfach. Du brauchst dazu lediglich Kuvertüre und die Zutaten, die du in deiner Kuvertüretafel haben möchtest. Hier ein paar Beispiele, was man in die Kuvertüre geben kann:

Individuell gestaltete Schokoladentafeln aus Kuvertüre
  • Zuckerstreusel
  • Schokolinsen
  • Gummibärchen
  • Kekse
  • Nüsse
  • Cornflakes

Zuerst musst du die Kuvertüre schmelzen und temperieren. Hierfür brauchst du etwas Geduld. Wie das Temperieren funktioniert, kannst du im Artikel „Kuvertüre richtig schmelzen: So geht’s.“ von Aldi Süd nachlesen. Ist die Kuvertüre temperiert, gibst du sie in eine Form. Hierfür nimmst du am besten eine flexible Form mit geradem Boden, z. B. eine Plastikdose. Du kannst aber auch eine Auflaufform verwenden, allerdings ist hier das Herauslösen aus der Form am Ende schwieriger.

Wenn du die geschmolzene Kuvertüre in die Form gibst, achte darauf, dass die Schokoladenschicht nicht zu dünn wird. Sonst bricht sie später beim Herauslösen aus der Form. Ideal ist eine Dicke von ungefähr 5 mm. Dann kannst du deine Schokolade nach Lust und Laune verzieren. Stelle sie anschließend an einen kühlen Ort. Ist die Kuvertüre fest geworden, kannst du sie vorsichtig aus der Form lösen.

Du kannst die individuellen Schokoladentafeln nun so verschenken oder selbst naschen. Eine schöne Idee ist es aber auch, die Tafel in kleine Stücke zu brechen und damit eine Torte zu verzieren.

Weitere Ideen zur Verwendung von Kuvertüre

Crossies mit Schokolade, Mandeln und Cornflakes
Schokocrossies

Sollte von der Kuvertüre am Ende noch etwas übrig sein, kann man damit sehr gut Schokocrossies zubereiten. Hierfür benötigst du neben Kuvertüre lediglich Cornflakes und Mandelstifte. Diese Zutaten gibst du einfach in die geschmolzene Kuvertüre, vermischt das Ganze und setzt die Mischung in kleinen Häufchen auf ein Backpapier zum Trocknen. Lecker!

Cupcakes mit Canache mit Schmetterlingen aus Esspapier
Canachetopping

Übrigens: mit Kuvertüre lässt sich auch toll Canache zubereiten, wie es beispielsweise für den Geburtstagskuchen Tortenstück zum Einsatz kommt. Auch als Topping für Cupcakes lässt sich Canache gut verwenden.

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